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Theater Basel Presents MALDOROR, 10/14

By: Sep. 01, 2010
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Premieren

MALDOROR

Oper in sieben Bildern von Philipp Maintz
nach «Les Chants de Maldoror»
Libretto von Thomas Fiedler
Uraufführung
in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Kompositionsauftrag der Münchener Biennale für Neues Musiktheater gemeinsam mit dem Theater
Basel und dem Theater Aachen
Gefördert vom NRW kultursekretariat im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater
Gefördert vom Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen

Musikalische Leitung: Marcus R. Bosch
Regie: Joachim Rathke, Georges Delnon
Bühne: Roland Aeschlimann
Kostüme: Marie-Thérèse Jossen
Video: Tabea Rothfuchs
Dramaturgie: Ute Vollmar
Mit: Rita Ahonen, Marisol Montalvo, Martin Berner,
Karl-Heinz Brandt/Lasse Penttinen, Vincent Le Texier, sowie das Sinfonieorchester Basel

Maldoror ist die Inkarnation alles Bösen, eine Gestalt von archaischer, alles zersetzender Kraft. Die in den «Gesängen des Maldoror» von dem Autor unter dem Pseudonym Lautréamont mit grosser Sprachgewalt entfaltete Welt ist eine Welt bestialischer Grausamkeiten. Eine Welt, die das Gute verneint, die trotzig gegen die bürgerliche Gesellschaft aufbegehrt und sich gnadenlos deren ethischen Werten widersetzt.

Der 33-jährige deutsche Komponist Philipp Maintz hat den Text zur Stoffgrundlage seiner Oper genommen. Er lässt den Autor und sein Geschöpf aus dem unendlichen Ozean auftauchen. Mal wie ein Liebespaar, mal sich auf den Tod bekämpfend, hinterlassen die beiden Gestalten eine Spur der Vernichtung. Eine junge Frau, «La Voix de soprano», kommentiert und begleitet sie auf ihrem Weg.

(Uraufführung bei der Münchener Biennale am 27. April 2010, Prinzregententheater)
Premiere am 14. Oktober 2010, 20.00 Uhr - Grosse Bühne

2

Waisen

Stück von Dennis Kelly
Deutschsprachige Erstaufführung
In der Übersetzung von John Birke

Regie: Elias Perrig
Bühne und Kostüme: Wolf Gutjahr
Musik: Biber Gullatz
Dramaturgie: Martin Wigger
Mit: Katka Kurze, Florian Müller-Morungen, Peter Schröder

Die Wohnung von Helen und Danny. Ein Candlelight-Dinner, das eben unterbrochen wurde. Helen und Danny elegant angezogen. Liam ist gerade hereingekommen und steht da. Er ist voller Blut. Pause. Sie starren ihn an. Eine lange Zeit. - So beginnt das neue Stück von Dennis Kelly, dem (fast schon) Hausautor des Basler Theaters, gerade nach der erfolgreichen Inszenierung von «Taking Care of Baby» in der vorletzten Spielzeit.

Nun der Einstieg direkt in einen Krimi: Liams blutverschmiertes Hemd ist der Auftakt zu einer abenteuerlichen und im Laufe des Abends immer unglaublicheren Geschichte. Er habe einem Mann helfen wollen, der mit einem Messer attackiert worden sei. Doch nach und nach ergeben sich Zweifel an seiner Darstellung der Geschichte. Aus einer einfachen Geschichte wird ein Drama unter Geschwistern, wird schliesslich ein packender Suspense-Thriller.

Dennis Kelly wollte mit «Waisen» ein Stück schreiben «über das, was jetzt und hier geschieht». Und genau darin scheint die eigentliche Sogkraft seiner neuen Story zu liegen: gekonnt mit den Erwartungshaltungen des Zuschauers zu spielen, aber darüber hinaus vor allem ein Stück zu schreiben, das mehr über uns und unsere Gegenwart erzählt als jede aktuelle Studie.

Premiere am 22. Oktober 2010, 20.00 Uhr - Schauspielhaus

3

Das Prinzip Meese

von Oliver Kluck
Schweizer Erstaufführung

Regie: Tumasch Clalüna
Bühne: Valentin Köhler
Kostüme: Ladina Bosshard
Musik: Beat Frei, Tumasch Clalüna
Dramaturgie: Ole Georg Graf
Mit: Andrea Bettini, Hanna Eichel

«Das Prinzip Meese ist das Lied, das entsteht, wenn eine Bassgitarre singt, es ist das intensive Vögeln an einem Dienstagvormittag, es ist, wenn ein advant pop reader neben einer Kerze und einem Löffel liegt. - ‹Das Prinzip Meese› ist das Finden der eigenen Verwirrung.» - Oliver Kluck «Das Prinzip Meese» von Oliver Kluck wurde 2009 mit dem Förderpreis für neue Dramatik des Berliner Theatertreffens ausgezeichnet.

Premiere 28.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6

Matinéen

Maldoror

Mit Beteiligten der Produktion
10.10.2010, 11.00 Uhr - Nachtcafé

Waisen

Mit Beteiligten der Produktion
17.10.2010, 11.00 Uhr - Foyer Schauspielhaus

My fair Lady

Mit Tom Ryser und Beteiligten der Produktion
31.10.2010, 11.00 Uhr - Nachtcafé

4

Klosterberg 6

Fast play

Regie: Elisabeth Caesar
Mit: Schauspielern des Ensembles

«fast play» ist ein Format für schnelle Zeiten. Eine Nachricht, ein youtube Video, eine Kuriosität, die auffällt - «fast play» entwickelt innerhalb einer Woche ein Projekt darüber, bevor das Thema von Heute das Thema von Gestern ist.

3.10.2010, 20.00 Uhr - Klosterberg 6

Willkommen Basel

Der Donnerstagabend-Gig
Leitung: Arthur Kimmerle
Mit Johnny Burn

In der neuen Donnerstags-Reihe öffnet sich das K6 für Basler: Musiker, Künstler, Autoren, Performer haben hier eine Plattform, ihre Programme zu zeigen. Das künstlerische Potential der Stadt hat hier Open Stage.

7.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6
Weiterer Termin: 14.10.2010

Paradiese

Ein A. L. Kennedy-Abend mit guter Sicht
Regie: Elisabeth Caesar
Mit: Schauspielern des Ensembles

«Ich bin momentan nicht zur Metaphysik fähig. Herrgott, ich wollte nur die Treppe vermeiden.»

9.10.2010. 21.00 Uhr - Klosterberg 6

5

Die neun Wahrheiten über John Lennon

Regie: Petra Barcal
Kostüme: Sabrina Moser
Dramaturgie: Ole Georg Graf
Mit: Bastian Heidenreich, Benjamin Kempf, Hanna Eichel

«All you need for a movie is a gun and a girl», schreibt Godard.

«All you need for an evening is a couple of boys and an electric guitar.»

- John Lennon (*1940, †1980) war ein Musiker und Singer-Songwriter.

15.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6

Der Mann der die Welt ass

Regie: Susanne Heising
Bühne: Marianna Meyer
Kostüme: Ladina Bosshard
Dramaturgie: Martin Wigger
Mit: Bastian Heidenreich, Dirk Glodde, Claudia Jahn, Keoma Kaiser, Johann-Maximilian Freiherr von
Mühlen

«Gelungenes

Erfolgsstücks «Der Mann der die Welt ass» von Nis-Momme Stockmann.» - Basler

Zeitung

21.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6

Schauspielertheater

bietet

die

Schweizer

Erstaufführung

des

Geschossen wird auf Zehn

Start der neuen Polit-Serie - Komische Lesung - Folge 1 von 5
Text und Einrichtung: Susanne Heising
Ausstattung: Marianna Meyer
Musik: Beat Frei
Dramaturgie: Julie Paucker
Mit: Andrea Bettini, Bastian Heidenreich, Benjamin Kempf u.a.

Die neue Serie der Macher von «Novela» und «Schnauze Schätzchen!», in der aktuelle Schweizer Abstimmungsthemen die Vorlagen für skurril-persönliche Fälle von Ehrverlust und Parteienstreit liefern.

30.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6

6

Sonderveranstaltung

Desvíos

Satirisch-musikalisches Tango-Theater
in Lunfardo Sprache (Spanisch aus Buenos Aires) mit deutschen Übertiteln
Regie/Schauspiel/Text: Carlos Trafic
Bühnenbild: Trinidad Moreno
Musik: Marcelo Nisinman
Sopran: Araceli Fernández Gonzáles
Elekt. Gitarre: Hannu Siiskonen
Kontrabass/Stimme: Winifried Holzenkamp
Bandoneón: Marcelo Nisinman

«Desvíos» ist eine Parodie der «Porteña-Kultur» und der mit dem Leben und Sterben verbundenen Rituale der Menschheit. Die Musik von Mardelo Nisinman und der Text von Carlos Trafic entführen auf eine existenzielle Reise von universalem Charakter.

1., 2., und 8.10. 2010, 20.15 Uhr - Kleine Bühne

Traversée de Paris

de Marcel Aymée

1943 - Un peintre qui s'ennuie aide un convoyeur de viande clandestine

à traverser de nuit le Paris de l'Occupation ...

3.10.2010, 19.30 Uhr - Schauspielhaus

7

Rede-Zeit: Ueli Mäder

«Wohin treibt das Schweizer Geld?»
Eine Kooperation des Theater Basel mit der Wochenzeitung DIE ZEIT
Moderation: Peer Teuwsen (DIE ZEIT)
Konzeption: Julie Paucker, Peer Teuwsen

Nachdem die erste Serie mit den Reden von (u.a.) Bundesrätin Micheline Calmy-Rey oder Jacques Herzog Stoff für heftige Reaktionen in den Medien und eine sehr anregende Debatte mit dem Publikum lieferte, eröffnet der Basler Soziologe Ueli Mäder die zweite Runde dieser Reihe, in der wir die Zukunft und die dieses Landes reflektieren. Ueli Mäder gilt als Verteidiger der Armen und Kenner der Reichen. Die soziale Schere ist - so sagt er - in keinem Land so gross wie in der Schweiz.

Im Anschluss an die Rede findet im Foyer die Vernissage für Ueli Mäders, Sarah Schilligers und Jey Aratnams neues Buch «Wie Reiche denken und lenken» statt, das beim Rotpunktverlag erscheint.

26.10.2010, 20.00 Uhr - Schauspielhaus

Chancen

Karneval der Tiere

4. Education Projekt 2010 des Ballett Basel. Dieses Mal mit der basel sinfonietta
Mit dem Ballett Basel und der basel sinfonietta, der FMS und Primarschule Bläsi Basel
Eine Kooperation mit der Abteilung Kultur des Präsidialdepartements Basel-Stadt
Partner des Ballett Basel

Tierisches, Allzumenschlich - dieses Mal ist es Camille Saint-Saëns'«Karneval der Tiere», das das Ballettensemble gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen realisieren wird.

19. und 20. Oktober 2010, 19.00 Uhr - Foyer Grosse Bühne

8

Ich Biene - ergo summ

Jürg Kienberger - Ein Bühnensolo zum Leben und Sterben der Bienen
Im Vorprogramm: Jay Kay Wäschpi
Eine Koproduktion von Jürg Kienberger und Claudia Carigiet
mit dem Kleintheater Luzern, Theater Tuchlaube Aarau, Theater Neumarkt Zürich, Theater Ticino
Wädenswil und Theater Chur
Regie: Claudia Carigiet
Dramaturgie: Mats Staub
Kostüm: Ursula Leuenberger
Film: Lisa Böffgen
Technik: Alessandro Paci
Produktion: Pia Fassbind

Vor zehn Jahren hat sich in der Garage von Jürg Kienberger ein Bienenvolk eingenistet. Seither hat er das Hin und Her am Flugloch intensiv beobachtet. Der «grosse musikalische Komiker» (DIE ZEIT) präsentiert dem Publikum die Summe seiner Nachforschungen in einem durchaus engagierten Vortrag.

15., 19., 20., 22.10.2010, 20.15 Uhr - Kleine Bühne

4. Secondo - Theatertournee

Gewinner und Gewinnerinnen des 4. Secondo-Theaterfestival zum Thema «Heimat»
«i pelati delicati - finalmente dihei!»
Mit: Andrea Bettini und Basso Salerno am Akkordeon
«gekämpft wie löwen»
Theaterkids der Stadt Luzern - Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren
«galaxy world» Compagnia i Baloss
«mein leben - mein film» Szenart
Ein filmisches Theaterprojekt mit jugendlichen Secondos

16.10.2010, 20.15 Uhr - Kleine Bühne

Dornröschen

vitamin.T Jugendclub-Tanz
Choreographie: Beatrice Goetz
Leitung: Martin Frank
Bühne: Marianna Meyer

«Samstag früh um halb sechs hat mich endlich einer gefragt. Weiss nicht, was ich geantwortet hab. Aber jetzt ist es endlich vorbei.» Acht junge Frauen tanzen sich 100 Jahre Dornröschenschlaf aus der Seele.

13.10.2010, 20.15 Uhr - Kleine Bühne

9

Born to be Swiss

Eine Jugendclub Produktion des vitamin.T
Regie: Martin Frank
Assistenz: Miriam Cohn
Bühne: Marianna Meyer
Ensemble: Julie Burkardt, Olga Buddecke, Birkan Cam, Mirjam Cohn, Adrian Fähndrich,
Selina Hauswirth, Keoma Kaiser, Hülya Oezmen, Fabienne Portenier, Niklaus Waldburger

Die Schweiz als Wohngemeinschaft. Da kann nicht jeder wohnen. Was aber, wenn man da hineingeboren wurde, aber die falsche Farbe hat? Wenn man einer türkischen Familie entstammt, aber kein Kurdisch spricht? Der Jugendclub geht der Sache auf den Grund und veranstaltet ein Probewohnen mit Aufnahmeprüfung.

23.10.2010, 21.00 Uhr - Klosterberg 6

Don Quijote von der Mancha

Lesung in Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Basel In Kooperation mit dem Literaturhaus liest das Schauspielensemble des Theater Basel im Oktober mittags «Don Quijote von der Mancha» - den Text, der die literarische Gattung des europäischen Romans begründete, in der Neuübersetzung von SusAnne Lange.

1.-26.10.2010, 12.15-13.00 Uhr - Literaturhaus
27.10.2010, 20.00 - Schauspielhaus - Schlussabend

Schauspielhausfest

Das Schauspielhaus öffnet Tür und Tor!

Von «Bettini Linguini per Bambini» und Heidis Geissen «Bärli, Schwänli und

Schneehöppli» bis zu «DJ Hausfrau» und der legendären «Fahrstuhl-Bar» öffnet das

Schauspielhaus seine Türen.

30.10.2010, 14.00-02.00 Uhr - Schauspielhaus

10

Öffnungszeiten und Informationen:

Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33
Öffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz:
Montag - Freitag: 10 - 13 Uhr und 15.30 - 18.45 Uhr
Samstag: 10 - 18.45 Uhr
Tel. Vorverkauf und Reservierungen unter Telefon +41/(0)61-295 11 33
Montag - Samstag: 10.00-18.45 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel

Die Spielorte:
Grosse Bühne, Kleine Bühne, Nachtcafé, Theaterstrasse 7, 4051 Basel
Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel

www.theater-basel.ch

 



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