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Theater Basel Juni 2014 Premieren - DanceLab 6, WHO CARES?, RIVER OF FUNDAMENT

By: Apr. 30, 2014
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Gerne stelle ich Ihnen die Premieren und den Spielplan des Theater Basel im Juni vor:

Premieren

DanceLab 6

Ta?nzerinnen und Ta?nzer des Ballett Basel choreographieren

Choreographie: Sol Bilbao Lucuix, Armando Braswell, Julian Juarez Castan, Jeremy Nedd, Anthony Ramiandrisoa, Javier Rodrigues Cobos, Andrea Tortosa Vidal

Bereits zum sechsten Mal findet unter dem Titel DanceLab auf der Kleinen Bu?hne ein Seitenwechsel statt: Ta?nzerinnen und Ta?nzer aus dem Ensemble des Ballett Basel erhalten in diesem Forum die Mo?glichkeit, ihre eigenen choreographischen Ideen zu erarbeiten und umzusetzen. Durch diesen Perspektivenwechsel auf die kreative Seite des Ta?nzerberufs erfahren die Ensemblemitglieder eine Weiterentwicklung auf dem Weg ihrer ku?nstlerischen Reife. Das DanceLab kann vielleicht sogar ein Sprungbrett zu einer neuen Karriere sein. Es entstehen Kurzstu?cke, die in ihrer Vielfalt das heterogene und internationale Ensemble widerspiegeln.

Premiere am 06. Juni 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Stuck Labor Finale

Zum Abschluss der Saison pra?sentiert das vom Theater Basel initiierte Fo?rderprogramm «Stu?ck Labor Basel» ein Feuerwerk an sehenswerten Urauffu?hrungsinszenierungen, die im Rahmen der diesja?hrigen Stu?ck Labor Hausautorenschaften entstanden sind: Zur Ero?ffnung des «Finale» zeigt das Theater Basel Melinda Nadj Abonjis sprachma?chtigen Bu?hnentext «Schildkro?tensoldat» in der Inszenierung von Patrick Gusset. Mit Martina Clavadetschers «My only friend, the end» pra?sentieren sechs jugendliche Darstellerinnen und Darsteller des Luzerner Theaters in der Regie von Samuel Zumbu?hl eine beru?hrende Abschiedshymne an den letzten Sommer ihrer Jugend. Und das Konzert Theater Bern kommt mit Philipp Lo?hles «Wir sind keine Barbaren!» nach Basel, einem brisanten Abend zum Thema Fremdenangst in der Inszenierung von Regie-Altmeister Volker Hesse. Als weiteres Highlight hat das Theater Basel «Mein Herz ist ein Dealer» zum Finale eingeladen, die ju?ngste Produktion von und mit der ehemaligen Basler Hausautorin Beatrice Fleischlin. Daru?ber hinaus gibt es viele Begegnungsmo?glichkeiten mit den Beteiligten des Stu?ck Labors: Melinda Nadj Abonji zum Beispiel ko?nnen Sie in «Das Leben ist Ausland» im Gespra?ch mit dem Philosophen und Schriftsteller Sreten Ugric?ic? erleben. Und natu?rlich werden auch die anderen derzeitigen, sowie ehemalige und zuku?nftige Hausautorinnen und - autoren mit von der Partie sein, wenn wir den Abschluss der diesja?hrigen Stu?ck Labor Spielzeit feiern!

12.-15. Juni 2014, Theater Basel

Die Durstigen

Regie: Rebekka David
Bu?hne: Giovanna Bolliger
Kostu?me: Barbara Muff
Dramaturgie: Eva Bo?hmer
Mit: Zoe Hutmacher und Cathrin Sto?rmer

Niemals wollte Murdoch so sein wie die anderen - und so verschwand sie von einem auf den anderen Tag. 15 Jahre spa?ter liegt ihre Leiche auf Boons Seziertisch, in inniger Umarmung mit einem Ma?dchen, das nicht identifiziert werden kann. Und Boon wird mit einem Schlag von ihrer Vergangenheit eingeholt: War sie es doch, die damals das Theaterstu?ck u?ber das Ma?dchen Norwegen geschrieben hat, durch das sich Murdoch in ihrer Lebenswut besta?tigt sah. Boon beginnt, ihr eigenes Leben zu hinterfragen: was ist aus ihren Tra?umen geworden, was aus ihrer Bereitschaft, die Welt zu erobern, und was aus dem Scho?nen in ihr?

Mit «Die Durstigen» erza?hlt Wajdi Mouawad die fantastische Geschichte eines aufbegehrenden Ma?dchens, einer entta?uschten Erwachsenen und einer sehr lebendigen Fiktion.

Premiere am 05. Juni 2014, 20.00 Uhr, Klosterberg 6

Junges Schauspiel/Oper/Tanz

Reset.

Utopie + Dystopie = ?

Regie: Patrick Gusset
Assistenz: Fiona Schreier
Mit: Alexandra Buck, Gea Giaquinto, Selina Girschwiler, Larissa Hage, Julia Hebseisen, Isabelle Iff, Sophia Peinado, Jelisaveta Todorovski, Pascal Reber

Die Welt ging +/- unter.
Alles ist zu Ende. Alles muss neu organisiert und bestimmt werden, von den wenigen die u?brig blieben. Das Selbstversta?ndliche gibt es nicht mehr: Weder Obdach, Wasser und Strom noch Coop, Migros oder Aldi Suisse. Die Welt hat sich selbst «geresettet». Wir erproben den Neuanfang; in einem Selbstversuch.

11. + 16. Juni 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Die grosse Depression

Schauspiel von Arthur Miller

Regie/Choreografie: Eva Gruner
Mit: Tornike Bluashvili, Karin Bongartz, David Bu?rgi, Elin Fredriksson, Bettina Gerber, Lisa Lang, Anja Rieger, Jana Schmid, Joachim Schwegler, Thea Seitz, Florence Strebel, Carmen Villani, Nora Wagner

Der 24. Oktober 1929 war der Tag, an dem in den USA die Bo?rsen zusammen brachen und damit eine verheerende Wirtschaftskrise auslo?sten, die bald die ganze Welt erfassen sollte. Arthur Miller erza?hlt in einer lockeren Szenenfolge die Geschichte der Familie Baum, die nach Jahren des Aufschwungs, des hemmungslosen Konsums und des ungezu?gelten Lebens auf Kredit, bitter ihren sozialen Abstieg erleben muss. Im Mittelpunkt steht der junge Sohn der Familie, Lee, der versucht seinen Platz in einer Gesellschaft zu finden, die vo?llig aus den Fugen geraten ist.

25. + 27. Juni 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

Sonderveranstaltungen

9. Europa?isches Jugendchor Festival Basel

Schlusskonzert mit allen Festivalcho?ren

Vom Mittwoch, 28. Mai bis Sonntag, 1. Juni geben 10 hochqualifizierte Kinder- und Jugendcho?re aus Armenien, Deutschland, England, Estland, Irland, Island, Israel, Spanien, der Tschechischen Republik, Weissrussland, ein Gastchor aus New York und 8 Cho?re aus der ganzen Schweiz in Basel und der Region u?ber 40 Konzerte. Beim grossen Schlusskonzert verabschieden sich die Festivalcho?re mit ihrem Lieblingsstu?ck und singen zusammen mit dem Publikum den Festivalsong. www.ejcf.ch

01. Juni 2014, 11.00 Uhr, Grosse Bu?hne

Who cares?

Ballettschule Theater Basel

«Who Cares?» Choreographie: George Balanchine
Einstudierung: Nanette Glushak, Balanchine Trust (Ausschnitte)
«Stetl» Choreographie: Richard Wherlock (Ausschnitte)
«Le Petits Riens» Choreographie: Julie Christie Wherlock und ausserdem Stu?cke von Rafael Avnikjan und Duncan Rownes
Musik: G. Gershwin, W.A. Mozart, P.I. Tschaikowsky u.a.
Es tanzen: Schu?lerinnen und Schu?ler der Ballettschule Theater Basel

Zum Ende des Schuljahres zeigen auch diesmal wieder die Studierenden der Ballettschule des Theaters ihr ko?nnen. Von den kleinen Ballett-Eleven bis hin zu den jungen Erwachsenen der Ausbildungsklassen, die bereits an internationalen Wettbewerben wie dem Prix de Lausanne aufgetreten sind und ab Sommer in professionelle Ensembles eintreten, bietet das abwechslungsreiche Programm Einblick in das tanz-pa?dagogische Schaffen der BTB Lehrkra?fte. Diesmal werden unter anderem Ausschnitte aus Balanchines «Who cares?» zur Musik Gershwins zu sehen sein, das dem Abend den Namen gibt.

03. + 21. Juni 2014,19.30 Uhr, Grosse Bu?hne

Sex? aber mit Vergnu?gen!

Sesso? Grazie, tanto per gradire! von Jacopo, Franca und Dario Fo

Regie: Christian Vetsch
Mit: Andrea Bettini
Try-out: Vorgeschmack auf die Premiere am 04. Oktober

Vor 10 Jahren entwickelte Franca Rame zusammen mit ihrem Mann, den Literaturnobelpreistra?ger Dario Fo eine Monolog zum Thema: Sex. Ausgangspunkt war das Buch von ihrem Sohn Jacopo Fo: «Zen und die Kunst des Vo?gelns».
Ein aussergewo?hnlicher Monolog von Franca Rame, der mit Offenheit, Humor und Fingerspitzengefu?hl heikle und intime Aspekte der Liebe anspricht.

Franca Rame: «Seit Jahrzehnten bringe ich Frauenthemen auf die Bu?hne: die sexuelle Ausbeutung, die Probleme mit den Kindern, das Fremdgehen, die geschlossene und die offene Zweierbeziehung ...
Im Laufe der Zeit hat sich meine Garderobe in ein Therapeutensprechzimmer verwandelt: Ma?nner, Frauen, Jugendliche, haben mir Geschichten anvertraut, die sonst Niemand erfahren wu?rde.

Nach all diesen Gespra?chen bin ich mehr denn je davon u?berzeugt, dass die Hauptursache fu?r die meisten Trennungen und Liebeskummer der Mangel an sexueller Harmonie ist.»
Wer «voglio di piu?», von den Pelati Delicati gesehen hat, kennt Franca Rame bereits. Christian Vetsch und Andrea Bettini haben beschlossen diesen grossartigen Monolog, der Grande Dame des ital. Theaters, na?chste Spielzeit ganz auf die Bu?hne zu bringen. Eins ist sicher: dieser Abend wird ihr Sexualverhalten nachhaltig vera?ndern.

04. Juni 2014, 20.00 Uhr, Schauspielhaus

Bar aux fous

Zwischen 22.00 und 01.00 Uhr pra?sentieren wir Ihnen jeden Donnerstag ein kurzes Unterhaltungsprogramm mit Texten, Pointen, Live-Musik und U?berraschungsga?sten. Der Eintritt ist frei, wir freuen uns auf Sie!

05., 12., 19. + 26. Juni, 22.00 Uhr, Foyer Schauspielhaus

Zoom - Basler Filmnacht

Moderation: Joe?l von Mutzenbecher
Musik: Jazzband PIPIFAX
Jury: Charlotte Schwab, Pio Corradi, Dominik Bernet www.zoom.balimage.ch

Vom 06. bis 08. Juni 2014 findet die 6. Ausgabe von «ZOOM - Basler Filme im Fokus» statt. bal-image, der Verein fu?r Film und Medienkunst, bietet in diesem Rahmen den regionalen Filmschaffenden die Mo?glichkeit, ihre Werke vorzustellen und um den Basler Filmpreis zu konkurrieren. 17 nominierte Filme werden im kult.kino atelier zu sehen sein.

Den Ho?hepunkt von «ZOOM - Basler Filme im Fokus» bildet die Filmnacht. Unter der Regie von Michael Luisier werden die Gewinnerfilme der fu?nf Kategorien Langfilm, Kurzfilm, Kunstfilm, Spot/Clip und Auftragsfilm mit dem Basler Filmpreis geku?rt. Ausserdem werden die Gewinnerfilme auf Grossleinwand gezeigt.

07. Juni 2014, 20.30 Uhr, Schauspielhaus

14 Rooms

Live-Kunst von 14 international renommierten Ku?nstlern -wa?hrend der Art Basel

Performative Arbeiten von: Marina Abramovic?, Jennifer Allora und Guillermo Calzadilla, Ed Atkins, Dominique Gonzalez-Foerster, Damien Hirst, Joan Jonas, Laura Lima, Bruce Nauman, Otobong Nkanga, Roman Onda?k, Yoko Ono, Tino Sehgal, Santiago Sierra, Xu Zhen
Ausstellungsdesign: Herzog & de Meuron

14 Rooms ist eine Zusammenarbeit zwischen der Fondation Beyeler, Art Basel und dem Theater Basel. www.14rooms.net

Die Kuratoren Klaus Biesenbach, Director of MoMA PS1 und Chief Curator at Large des Museum of Modern Art, und Hans Ulrich Obrist, Co-Director of Exhibitions and Programmes und Director of International Projects der Serpentine Gallery, haben 14 internationale Ku?nstler eingeladen, jeweils einen Raum zu bespielen und dabei die Beziehung zwischen Raum, Zeit und Ko?rperlichkeit mit einem Kunstwerk zu erkunden, dessen «Material» der Mensch ist. Den Besuchern wird Einblick in ein performatives und interaktives Schaffen geboten: Sie werden in jedem der 14 Ra?ume eine neue Situation antreffen und sich so an einer facettenreichen Reihe eindru?cklicher und intimer Erfahrungen beteiligen.

14. bis 22. Juni 2014, Messehalle 3

Die Laurenz-Stiftung, SCHAULAGER pra?sentiert in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel die Schweizer Premiere von

River of Fundament

Eine filmische Oper von Matthew Barney und Jonathan Bepler. Produziert von Matthew Barney und der Laurenz-Stiftung

Written and Directed by Matthew Barney
Music composed and directed by Jonathan Bepler Director of Photograph: Peter Strietmann Production Design: Matthew D. Ryle
Edited by: Katharine McQuerrey
Producer: Mike Bellon

«River of Fundament» is presented worldwide on behalf of the artists by Manchester International Festival.

Vor dem Hintergrund amerikanischer Industrielandschaften erza?hlt der Film eine epische Geschichte von Erneuerung und Wiedergeburt. Der Film zeigt den Tod und die Wiedergeburt der zwei Hauptcharaktere: Norman Mailer und ein anthropomorphes Auto.

Der Film entfaltet sich in drei Teilen, von denen jeder einen gefilmten Live-act aus Los Angeles, Detroit und New York entha?lt, die der Geschichte des Autos folgen und die verschiedene Aspekte des Transformationswillens und -wunsches des Protagonisten realisiert.

Nach der Weltpremiere in der Brooklyn Academy of Music, der Europa-Premiere an der Bayerischen Staatsoper Mu?nchen, pra?sentiert die Laurenz-Stiftung, Schaulager in Zusammenarbeit mit dem Theater Basel die Schweizer Premiere von «River of Fundament».

19. Juni 2014, 18.00 - 01.00 Uhr (zwei Pausen), Grosse Bu?hne

OperAvenir: Al fine

Abschlusskonzert

Mit: Kim-Lillian Strebel (Sopran), Nathalie Mittelbach (Mezzosopran), Markus Nyka?nen (Tenor), Jason Cox (Bariton), Klavier: Rolando Garza
Moderation: Andrew Murphy

Es ist an der Zeit: Das Opernstudio 2013/2014 wird sich vom Basler Publikum verabschieden. Eine Saison lang haben die jungen Sa?nger Erfahrungen mit «OperAvenir» auf den Bu?hnen des Theaters gesammelt.
Kim-Lillian Strebel (Sopran), Nathalie Mittelbach (Mezzosopran), Jason Robert Cox (Bariton) und Markus Nyka?nen (Tenor) geben ihren Ausstand, brechen auf zu neuen Bu?hnen und erza?hlen von einem Jahr in Basel. Am Klavier begleitet der Leiter des Opernstudios Rolando Garza; die Moderation u?bernimmt Andrew Murphy, Sa?nger im Opernensemble.

23. Juni 2014, 20.00 Uhr, Kleine Bu?hne

O?ffnungszeiten und Informationen:

Billettkasse: Telefon +41/(0)61-295 11 33 O?ffnungszeiten der Billettkasse beim Theaterplatz: Montag - Samstag: 11.00 - 19.00 Uhr
Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel

Die Spielorte:
Grosse Bu?hne, Kleine Bu?hne, Nachtcafe?, Theaterstrasse 7, 4051 Basel Schauspielhaus, Steinentorstrasse 7, 4051 Basel

www.theater-basel.ch



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