Das Theater Basel:
Premieren im September 2013
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama «La Tosca» von Victorien Sardou
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye/Giuliano Betta
Regie: Jette Steckel
Bühne: Florian Lösche
Kostüme: Pauline Hüners
Video: Alexander Bunge
Licht: Roland Edrich
Einstudierung Knabenkantorei: Markus Teutschbein
Einstudierung Mädchenkantorei: Cordula Bürgi
Chor: Henryk Polus
Dramaturgie: Carl Hegemann, Jonas Zipf
Mädchenkantorei Basel, Knabenkantorei Basel, Chor des Theater Basel,
Sinfonieorchester Basel
Floria Tosca: Svetlana Ignatovich/Claire Rutter
Mario Cavaradossi: Maxim Aksenov
Barone Scarpia: Davide Damiani
Cesare Angelotti: Marko Špehar/Eung KwAng Lee
Spoletta: Karl-Heinz Brandt/Markus Nykänen
Sagrestano: AnDrew Murphy
Sciarrone: Jason Cox
Carceriere: Wladyslaw W. Dylag
Jette Steckel, für ihre Schauspielinszenierungen mehrfach als beste Nachwuchsregisseurin ausgezeichnet, gibt am Theater Basel mit Giacomo Puccinis klarem Bekenntnis zum musikalischem Verismo, ihr Debüt als Opernregisseurin.
Premiere am 11. September 2013, Grosse Bühne
Isolde
von Richard Maxwell
Uraufführung
Inszenierung: Richard Maxwell
Musik: Richard Maxwell/Daniel Ott
Bühne: Sascha van Riel
Kostüme: Romy Springsguth
Dramaturgie: Stephanie Gräve
Richard Maxwell zählt seit seinen ersten Arbeiten in den 90er Jahren zu den wichtigsten Vertretern der New Yorker Avantgarde-Theaterszene, war mit seinen New York City Players auf vielen grossen Festivals in Europa und Amerika zu Gast. In den letzten Jahren wird er zunehmend in der Kunstszene wahrgenommen; so wurde er 2012 zur Whitney Biennale eingeladen.
Mit 'Isolde', einem Auftragswerk für Theater Basel, sucht Maxwell, bekannt vor allem für seine monologischen Textstrukturen, eine neue Form: inspiriert von 'Tristan und Isolde'-Motiven, erzählt er eine klassische Dreiecksgeschichte, eine Geschichte von Liebe, Schönheit und Verlust, aber auch von der Bedeutung, die Kunst für unser Leben hat.
Kunst auch in Form von Musik, die für 'Isolde' eine grosse Rolle spielt: erstmals arbeitet Maxwell, selbst Musiker, mit dem Komponisten Daniel Ott (Liestal/Berlin) zusammen. Daniel Ott, designierter Co-Intendant der Münchner Musikbiennale und einer der Leiter des Festivals Rümlingen, komponiert in enger Zusammenarbeit mit Maxwell für ein Ensemble aus amerikanischen und Schweizer Schauspielern, Sängern und Musikern.
Premiere 12. September 2013, Kleine Bühne
Die Möwe
Schauspiel von Anton Tschechow
Regie: Viktor Bodó
Bühne: Julia Balàsz
Kostüme: Fruzsina Nagy
Musik: Klaus von Heydenaber
Dramaturgie: Anna Veress
Der für seine hinreissend poetischen, phantastischen und tiefenscharfen Arbeiten bekannte ungarische Regisseur Viktor Bodó wird zum ersten Mal in Basel inszenieren. Bodó wurde mehrfach international ausgezeichnet und mit seiner Version von Peter Handkes «Die Stunde da wir nichts voneinander wussten» 2010 zum Theatertreffen in Berlin eingeladen. Bodó hat eine eigene Theatertruppe, die «Szputnyik Shipping Company» in Budapest und arbeitet seit 2006 regelmässig an deutschsprachigen Theatern wie dem Deutschen Theater Berlin, dem Schauspielhaus Graz und dem Schauspiel Köln.
Premiere am 20. September 2013, Schauspielhaus
Absolut Danza
NN
Uraufführung
Choreographie, Bühne: Johan Inger
Licht: Peter Lundin
Flockwork
Uraufführung am 16. Juni 2011, Compañía Nacional de Danza, Madrid
Choreographie, Bühne: Alexander Ekman
Kostüme: Alexander Ekman
Licht: Tom Visser
Musik: Marguerite Monnot, Alexandre Breffort, Martin Schmidt & Drew Daniel, Evan Ziporyn & Arden Trio, Alexander Ekman, traditionelle hawaiianische Musik & Christoph Sets
Wie immer beginnt die Spielzeit beim Ballett mit der zeitgenössischen Arbeit von international renommierten Gästen. Diesmal sind es zwei Schweden: Johan Inger und Alexander Ekman.
Inger ist in Basel kein Unbekannter mehr: Mit seinen Stücken „Empty House" und „Rain Dogs" konnte das Ballettpublikum bereits seinen temporeichen, dynamischen und höchst musikalischen Stil kennenlernen. Auch diesmal wird er wieder eine neue Kreation mit dem Ballett Basel choreographieren.
Alexander Ekman gilt als hoffnungsvolles Newcomer Talent am nordischen Choreographennachwuchshimmel. Seine Arbeit mit dem Titel „Flockwork" wurde 2006 vom Netherlands Dans Theater uraufgeführt. Rhythmus, Humor und Energie sind die Bausteine in Alexander Ekmans lebendiger Choreographie, in der Gruppenrituale thematisiert und hinterfragt werden.
Premiere am 26. September 2013, Grosse Bühne
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