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Neuer Held Bei Disneys HERCULES: Philipp Büttner übernimmt Die Titelrolle

Musicaldarsteller Philipp Büttner übernimmt die Titelrolle in Disneys HERCULES.

By: Aug. 11, 2024
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Das heldenhafte Musical Disneys HERCULES hat ab sofort einen neuen Helden: Der u.a. aus Disneys ALADDIN bekannte Musical-Darsteller Philipp Büttner wird ab dem 10. August die Titelrolle übernehmen.

Für Philipp Büttner ist es bereits die zweite Titelrolle in einem Disney-Musical. Dem Publikum wird der Musical-Darsteller noch als Aladdin bekannt sein, den er drei Jahre lang im Hamburger Stage Theater Neue Flora und Stuttgarter Stage Apollo Theater gespielt hat. „Dass ich jetzt zum zweiten Mal eine Hauptrolle in einem Disney-Musical spielen darf, ist ein großer Traum und eine wahnsinnige Ehre für mich. Der kleine Philipp, der früher so viele Sehnsüchte hatte, hat mehr erreicht, als er sich je vorzustellen wagte.“ 

Casting Director Ralf Schaedler sagt zum Engagement von Philipp Büttner: „Philipp ist einer der besten Musical-Sänger unserer Zeit. Er hat das Casting-Team mit seiner Darstellung und Interpretation der Songs absolut überzeugt – er ist großartig.“ 

Es sind vor allem die Parallelen zwischen Philipp Büttner und Hercules, wie auch die Musik, die die Show für den 33-Jährigen persönlich so besonders machen. „Endlich angekommen“ ist einer der bekanntesten und beliebtesten Songs der Show und handelt von dem Wunsch, seinen Platz im Leben zu finden. „Lieder des Oscar-Preisträgers Alan Menken zu singen, ist immer ein Traum. Für mich sind das die schönsten Songs, die man als Musical-Darsteller singen kann.“  

Als HERCULES-Fan der ersten Stunde berührt die Botschaft, dass ein wahrer Held nicht an der Stärke seiner Muskeln, sondern an der Größe seines Herzens gemessen wird, Philipp Büttner bis heute tief. „Spannend ist auch, dass Hercules am Ende erkennt, dass sein Platz auf dieser Welt woanders ist, als er ursprünglich gedacht hat.“ Auch damit kann sich Philipp Büttner identifizieren und findet damit eine weitere Gemeinsamkeit mit seiner neuen Rolle.  

„Angekommen“ ist Philipp Büttner bereits, denn im Musical-Business ist er längst kein Unbekannter mehr. Schon in jungen Jahren stellt er mit der Vielzahl seiner Engagements eine erstaunliche künstlerische Bandbreite unter Beweis: Bereits während seines Studiums glänzte er als Jonathan in Dracula, Barrett in Titanic und der Titelrolle in der Oper Galileo Galilei. Nach seinem Diplom führte ihn sein Weg auf diverse renommierte Bühnen Deutschlands und der Schweiz, wo er unter anderem als Clyde in Bonnie und Clyde in Bielefeld, Che in Evita in Oldenburg und Tybalt in Romeo & Julia in Thun begeisterte. Philipp Büttners beeindruckende Karriere umfasst zudem Rollen wie Tony in West Side Story in Magdeburg und Dortmund, Johnny in American Idiot, Goethe bei der Weltpremiere des gleichnamigen Musicals in Bad Hersfeld sowie Auftritte in We Will Rock You und Disney In Concert. Er war auch in Next To Normal in Kassel und Catch Me If You Can in Magdeburg zu sehen und tourte als Robin Hood durch Europa. Abseits der Bühne synchronisierte er Jason Derulo in Cats und Aaron Tveit in Schmigadoon!. 

Über Disneys HERCULES 

Hercules, Sohn des Zeus, wird als Baby entführt und wächst unter Menschen auf. Eines Tages findet er heraus, dass er auf dem Olymp das Licht der Welt erblickt hat und sein Vater kein Geringerer als der mächtige Zeus ist. Um aber auf den Berg der Götter zurückkehren zu können, muss Hercules beweisen, dass er ein richtiger Held ist. Mit Hilfe seiner treuen Freunde lernt er, dass es nicht auf pure Kraft ankommt, sondern dass wahre Helden an der Stärke ihres Herzens gemessen werden. 

Über Philipp Büttner 

Von 2010 bis 2014 studierte Philipp Büttner das Fach Musical an der Bayerischen Theaterakademie in München, 2013 erhielt er ein Stipendium des Deutschen Bühnenvereins. Er gewann den Bundeswettbewerb Gesang 2013, bei dem er schon 2011 einen Preis erhalten hatte. Während des Studiums spielte er Jonathan in Dracula, Barrett in Titanic und die Titelrolle in der Oper Galileo Galilei, nach dem Diplom stand er als Clyde in Bonnie und Clyde in Bielefeld, Che in Evita in Oldenburg, Tybalt in Romeo & Julia in Thun und Bruno in Das Wunder von Bern in Hamburg auf der Bühne. 2016 wurde für Philipp ein riesiger Traum wahr: die Titelrolle im Disney-Musical Aladdin, erst in Hamburg und ab 2019 in Stuttgart. Parallel dazu war er als Tony in West Side Story in Magdeburg und Dortmund sowie Johnny in American Idiot zu erleben. Er verkörperte Goethe bei der Weltpremiere des gleichnamigen Musicals in Bad Hersfeld im Sommer 2021 und 2022 und tourte dazwischen als Galileo mit dem Queen-Musical We Will Rock You sowie als Solist mit Disney In Concert durch Europa. Im Anschluss spielte er Gabe in Next To Normal in Kassel sowie Frank A. Jr. in Catch Me If You Can in Magdeburg und ging als Robin Hood auf Europatournee. Abseits der Bühne synchronisierte er Jason Derulo in Cats und Aaron Tveit in Schmigadoon!. Bei HERCULES erfüllt sich für Philipp mit seiner zweiten Disney-Titelrolle nun ein weiterer großer Traum.

Über Stage Entertainment

Stage Entertainment ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Live-Entertainment. Stage entwickelt und produziert Live Entertainment Formate, vorrangig Musicals, auf höchstem künstlerischen Niveau. Das private Kulturunterunternehmen beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter:innen in acht Ländern und 19 Theatern. Allein in Deutschland begrüßen ca. 1.300 Mitarbeitende in acht Theatern in Hamburg, Stuttgart und Berlin jährlich rund dreieinhalb Millionen Gäste. Insgesamt haben schon mehr als 70 Millionen Menschen in Deutschland ein Stück von Stage Entertainment gesehen. 

1998 von Joop Van Den Ende in den Niederlanden gegründet, ist seit 2018 das US-amerikanische Medienunternehmen ADVANCE Publications Eigentümer von Stage Entertainment. Stage verfügt international über ein Portfolio von rund 80 Produktionen. Neben großen internationalen Erfolgs-Shows wie Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, HAMILTON, MAMMA MIA! oder BLUE MAN GROUP entwickelt Stage auch eigene Musicals wie ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK, HINTERM HORIZONT oder jüngst TINA – Das Tina Turner Musical. Darüber hinaus produziert und vermarktet Stage eigene Tourneen. Ein attraktives Veranstaltungsangebot in allen Theatern jenseits der laufenden Stücke sowie die Lizenzvergabe eigener Shows an Dritte runden das Geschäftsmodell von Stage Entertainment ab. „Touching Hearts, Creating Memories“: Dem Publikum rundherum magische Momente zu bereiten, ist das Ziel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Stage.

Über Disney Theatrical Group (DTG)  

Disney Theatrical Group, eine Abteilung der Walt Disney Studios, wurde 1994 gegründet und steht unter der Leitung von Andrew Flatt, Thomas Schumacher und Anne Quart. Die zehn Broadway-Titel des Unternehmens wurden weltweit bereits von mehr als 200 Millionen Theaterbesucher:innen gesehen, für 62 Tony Awards nominiert und gewannen 20 Mal die höchste Auszeichnung des Broadway. Die erste Produktion des Unternehmens, Die Schöne und das Biest, wurde 1994 uraufgeführt, hatte eine bemerkenswerte 13-jährige Laufzeit am Broadway und wurde über vier Jahrzehnte weltweit lizensiert. Im November 1997 schrieb Disney mit der Premiere von Der König der Löwen Theatergeschichte. Das Stück wurde 1998 mit sechs Tony Awards ausgezeichnet, darunter als bestes Musical und für die beste Regie: Julie Taymor, die als erste Frau in der Geschichte des Broadway diesen Preis erhielt. Seit 25 Jahren am Broadway zu sehen, hat das Stück weltweit 112 Millionen Besucher:innen empfangen und wird derzeit in neun Produktionen weltweit aufgeführt. Der König der Löwen hat in über 100 Städten in 24 Ländern auf allen Kontinenten außer der Antarktis gespielt; sein weltweites Einspielergebnis übertrifft das eines jeden Films, einer Broadway-Show oder sonstigen Unterhaltungstitels. Als nächstes wurde Aida von Elton John und Tim Rice am Broadway aufgeführt und gewann im Jahr 2000 vier Tony Awards. Es folgte Mary Poppins, eine Koproduktion mit Cameron Mackintosh, die 2004 in London Premiere hatte und anschließend sechs Jahre lang am Broadway lief und mit dem Tony Award ausgezeichnet wurde. Tarzan, das bei seiner Broadway-Premiere 2006 für einen Tony nominiert wurde, wurde mit einer preisgekrönten Produktion, die zehn Jahre lang in Deutschland lief, zu einem internationalen Hit. Im Januar 2008 wurde The Little Mermaid am Broadway eröffnet und war das meistverkaufte neue Musical des Jahres. Im Jahr 2012 brachte DTP zwei von der Kritik gefeierte Produktionen an den Broadway, die zusammen sieben Tony Awards erhielten: Peter and the Starcatcher und Newsies, die jeweils eine zweijährige Laufzeit hatten und in Nordamerika auf Tournee gingen, wobei Newsies in einer rekordverdächtigen Fathom-Events-Kinoversion gezeigt wurde. Aladdin, der Disney Theatrical-Hit von 2014, ist nach wie vor ein Broadway-Publikumsliebling. Es hat neun Produktionen rund um den Globus gestartet und wurde von mehr als 14 Millionen Gästen gesehen. Der neueste Hit, das 2018 für den Tony als Bestes Musical nominierte Frozen (Die Eiskönigin), wird derzeit in vier Produktionen weltweit aufgeführt. Zu den weiteren erfolgreichen Bühnenprojekten gehören der für den Olivier nominierte Londoner Hit Shakespeare in Love, außerdem High School Musical, Der Glöckner von Notre Dame in Berlin und King David in Concert. DTP hat mit den bedeutendsten Theatern des Landes zusammengearbeitet, um neue Bühnenmusicals zu entwickeln, darunter Der Glöckner von Notre Dame, Freaky Friday und Hercules. Im Rahmen der jüngsten Übernahme von 21st Century Fox leitet DTP auch das Buena Vista Theatrical-Banner, das Fox-Titel für Bühnenadaptionen lizenziert, darunter Anastasia, Moulin Rouge! The Musical und Mrs. Doubtfire. Mit Dutzenden Produktionen, die derzeit produziert oder lizenziert werden, wird praktisch zu jeder Stunde des Tages irgendwo auf der Welt ein Disney-Musical professionell aufgeführt. 

Foto: Morris Mac Matzen



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