Der Wiener Staatsoper blieb die vielfach ausgezeichnete Sopranistin stets verbunden und war zuletzt im Mai 2019 bei der Feierstunde zur 1000.
Drei Jahrzehnte lang sang die 1971 zur Österreichischen Kammersängerin ernannte Künstlerin an der Wiener Staatsoper, wo sie am 31. Oktober 1960 als Gretchen (Der Wildschütz) debütierte und bis zu ihrem letzten Staatsopernauftritt in Kehraus um St. Stephan am 16. Dezember 1990 (Vorstellung im Rahmen von Wien Modern im Wiener Ronacher) in über 470 Opernaufführungen zu erleben war.
Sie begeisterte nicht nur mit ihrer Stimme, sondern war auch für ihr Spieltalent bekannt. Zu ihren meistgesungenen Partien am Haus zählen Papagena (Die Zauberflöte), Marzelline (Fidelio), Musetta (La bohème) und Blondchen (Die Entführung aus dem Serail); weiters bleibt sie dem Publikum u. a. auch als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Adele (Die Fledermaus), Sophie (Der Rosenkavalier), Susanna und Contessa d'Almaviva (Le nozze di Figaro) in Erinnerung. Auftritte führten sie weiters u. a. an die Volksoper Wien, zu den Salzburger Festspielen, nach Moskau, Buenos Aires, Brüssel und London.
Der Wiener Staatsoper blieb die vielfach ausgezeichnete Sopranistin stets verbunden und war zuletzt im Mai 2019 bei der Feierstunde zur 1000. Rosenkavalier-Vorstellung offiziell zu Gast.
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