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Wiener Staatsballett Presents LA SYLPHIDE Beginning 10/26

By: Oct. 21, 2011
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Mittwoch, 26. Oktober 2011, 19.00 Uhr

PREMIERE
LA SYLPHIDE
BALLETT IN ZWEI AKTEN NACH FILIPPO TAGLIONI
Reprisen: 29. Oktober, 5., 7., 12. November 2011,
15., 23., 29. (nachmittags und abends) Jänner 2012
Bearbeitung und Choreographie: Pierre Lacotte
Libretto: Adolphe Nourrit | Musik: Jean-Madeleine Schneitzhoeffer
Einstudierung: Manuel Legris, Elisabeth Platel | Bühne: Pierre Lacotte nach Pierre Ciceri
Kostüme: Pierre Lacotte nach Eugène Lami | Licht: Jacques Giovanangeli

Dirigent: Peter Ernst Lassen

Irina Tsymbal..........................La Sylphide
Roman Lazik...........................James
Nina Poláková..........................Effie, seine Braut
Kamil Pavelka..........................Gurn, James' Freund
Andrey Kaydanovskiy..................Madge, eine Hexe
Maria Alati und Mihail Sosnovschi.....Pas de deux

Reprisen: 29. Oktober, 5., 7., 12. November 2011,
15., 23., 29. (nachmittags und abends) Jänner 2012

Der Kosmos des Romantischen Balletts, als dessen Initialwerk die 1832 in Paris uraufgeführte Sylphide anzusehen ist, bezieht seine fortdauernde Gültigkeit aus der Tatsache, für den aufgegriffenen Inhalt ein adäquates tänzerisches Mittel - den Spitzentanz - gefunden zu haben. Das Ballett erzählt von einem Wesen aus einer anderen Welt, dessen Versuch, mit einem Sterblichen eine Verbindung einzugehen, tödlich endet. La Sylphide und seine Schöpfer - Filippo Taglioni als Choreograph und seine Tochter Marie als Sylphide - vermochten mit ihrem Ballett die Grundstimmung der Romantik idealtypisch auf die Bühne zu stellen. Dem leidenschaftlichen Engagement Pierre Lacottes für das Romantische Ballett ist die Wiederbelebung des Pariser Originals dieses Werks zu danken.

Der 1932 geborene französische Choreograph gilt als führende Autorität für die Wiederbelebung von Ballettklassikern, insbesondere von solchen, die aus der Ära des Romantischen Balletts stammen. Seine Ausbildung erhielt Lacotte an der Ballettschule der Pariser Oper, von 1946 bis 1954 tanzte er an der Pariser Oper, danach wirkte er als künstlerischer Leiter und Choreograph der Ballets de la Tour Eiffel, der Ballets National des Jeunesses de France, der Ballets de Monte-Carlo, des Balletts am Opernhaus in Verona und des Ballet National de Nancy et de Lorraine. Seine Spezialisierung auf Rekonstruktionen begann 1972 mit Filippo Taglionis La Sylphide. Zu Lacottes weiteren Werken auf diesem Gebiet zählen La Fille du Danube, Nathalie ou la laitière suisse, Marco Spada, Le Papillon, La Gitana, L'Ombre, Le Lac des fées, La Fille du Pharaon, Paquita und Ondine.

www.wiener-staatsballett.at



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