Dabei kommt es zu zwei kurzfristigen, krankheitsbedingten Umbesetzungen.
An der Wiener Staatsoper laufen derzeit die Proben für die erste Neuproduktion dieser Spielzeit, Gioachino Rossinis Il barbiere di Siviglia. Regisseur Herbert Fritsch, deklarierter »Feuerwerker und Spiellust-Entfessler«, studiert mit dem Ensemble rund um Juan Diego Flórez als Conte d'Almaviva seine erste Produktion im Haus am Ring ein, Premiere ist am 28. September 2021.
Dabei kommt es zu zwei kurzfristigen, krankheitsbedingten Umbesetzungen, die unter anderem ein aufregendes Hausdebüt mit sich bringen:
Die am Beginn einer großen internationalen Karriere stehende russische Mezzosopranistin Vasilisa Berzhanskaya wird als Rosina das erste Mal an der Wiener Staatsoper zu hören sein. Sie war u. a. Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin und wird in den kommenden Monaten etwa an der Bayerischen Staatsoper oder am Londoner Royal Opera House debütieren. Zuletzt war sie mit großem Erfolg in Moïse et Pharaon beim Rossini Opera Festival in Pesaro zu erleben.
Den Figaro singt erstmals an der Wiener Staatsoper Etienne Dupuis - er debütierte in der vergangenen Saison mit großem Zuspruch von Publikum und Medien als Valentin in der Faust-Premiere und wird in dieser Spielzeit wieder als Valentin, als Marcello in La Bohème und als Albert in Werther zu sehen sein.
Am Dirigentenpult debütiert mit dem international gefeierten Michele Mariotti eine veritable Rossini-Autorität, weiters sind in der Premierenserie Paolo Bordogna als Bartolo und Ildar Abdrazakov als Don Basilio zu erleben, als Diener Ambrogio gibt Ruth Brauer-Kvam ihr Staatsoperndebüt.
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