Das Ma?rchen u?ber ein Wesen aus einer fremden Welt, das sich in einen Menschen verliebt, seine Heimat verla?sst und an der Wankelmu?tigkeit des Geliebten scheitert, ist so alt wie oft bearbeitet worden. Aus unterschiedlichen Quellen kompilierte der tschechische Dichter Jaroslav Kvapil eine neue Version des Stoffes fu?r ein Libretto, das Antoni?n Dvor?a?k vertonte. Im Zentrum eine scho?ne Nixe: Rusalka. Das vorletzte Werk des Komponisten entstand um 1900 und ist musikalisch ebenso der tschechischnationalen Schule verbunden wie auch in einzelnen Aspekten dem Musikdrama Richard Wagners. Nach 25 Jahren kommt es an der Wiener Staatsoper nun zu einer Neuproduktion dieses wichtigen zentralen osteuropa?ischen Werks.
The fairy tale of a creature from a strange world who falls in love with a human being, leaves its home, and flounders due to the fickleness of love, is as old as the hills and has been frequently adapted for the stage. The Czech poet Jaroslav Kvapil drew on different sources to create a new version of the material for the libretto which Antoni?n Dvor?a?k then set to music. At the heart of the piece is a beautiful water sprite: Rusalka. The composer's second last work was written around 1900 and is musically associated with the Czech national school, and in several aspects with the music drama of Richard Wagner. After 25 years, the Wiener Staatsoper is now putting on a new production of this key Eastern European work.
Premiere: Sonntag, 26. Ja?nner 2014
Reprisen: 30. Ja?nner, 3., 6., 9. Februar 2014
Die Vorstellung am 9. Februar 2014 wird im Rahmen von
WIENER STAATSOPER livestreaming weltweit u?bertragen: staatsoperlive.com
Radio O?1 sendet am 1. Februar 2014 Rusalka, aufgenommen im Ja?nner 2014 an der Wiener Staatsoper.
Kurzbiografien (Hausdebu?ts)
Jir?i? Be?lohla?vek, Dirigent
PRESSEBU?RO
Jir?i? Be?lohla?vek wurde 1946 in Prag geboren. Zuna?chst sang er in einem Knabenchor und studierte Klavier. Am Prager Konservatorium und der dortigen Musikakademie studierte er außerdem noch Violoncello und Dirigieren. 1968 wurde Jiri? Belohla?vek Assistent von Sergiu Celebidache. Das kommunistische Regime unterband seine bereits anlaufende Karriere im Westen. In seiner Heimat wurde Jir?i? Be?lohla?vek Chefdirigent diverser Orchester. Außerdem erhielt er Einladungen unter anderem an die Komische Oper Berlin. Seit der Wende im Jahre 1989 ist Jir?i? Be?lohla?vek praktisch auf der ganzen Welt als Opern- und Konzertdirigent zu erleben - so etwa in New York, Glyndebourne, Edinburgh, Sydney, Melbourne, Leipzig, Stockholm, Cleveland, Tokio, Madrid, Valencia, Salzburg, Toronto, Tanglewood, London, Paris, Berlin, Mu?nchen, Dresden, Amsterdam, Boston, Schleswig-Holstein. Jir?i? Be?lohla?vek stand am Pult so wichtiger Klangko?rper wie der Berliner Philharmoniker, dem New York Philharmonic Orchestra, dem Royal Concertgebouw Orchestra.
Ilseyar Khayrullova, Dritte Elfe
Die junge Mezzosopranistin Ilseyar Khayrullova wurde in Tatarstan (Russland) geboren. 2006 schloss sie das Tatarstan Music Collegue ab und studierte Gesang am Rimsy-Korsakov- Konservatorium in St. Petersburg, das sie 2012 abschloss. Sie trat 2010 dem Staatlichen Konservatorium St. Petersburg bei und trat im Opernstudio des Konservatoriums u.a. als Vesna (Snegurochka), Cherubino (Le nozze di Figaro), Klariche (Die Liebe zu den drei Orangen), Olga (Eugen Onegin), Marta (Iolanta) auf. Ilseyar Khayrullova ist Preistra?gerin des internationalen „Playing Slonimsky" Wettbewerbs 2012. Zu ihrem Repertoire za?hlen Partien wie Azucena (Il trovatore), Konchakovna (Fu?rst Igor), Orfeo (Orfeo ed Euridice), Lubasha (Die Zarenbraut), Pauline(Pique Dame).
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